Sie haben eine Feier, verantworten eine Kultureinrichtung oder haben sonst eine Idee, wo Rezitation passen könnte? Gerne komme ich zu Ihnen.
Wir besprechen vorher, welche Texte von Hanns Dieter Hüsch zu Ihrem Anlass passen und wie lang mein Auftritt sein darf.
Im besten Fall kennen Sie jemanden, der solch eine Lesung durch musikalische Begleitung unterstützen und bereichern kann? Sonst versuche ich, jemanden dafür mitzubringen.
Nachfolgend Hörproben und Reaktionen von Zuhörenden.
Ein paar Hörproben für Sie. Wenn natürlich auch nichts so lebendig ist wie eine Rezitation vor und im Austausch mit dem Publikum. Aus rechtlichen Gründen habe ich diese Audiodateien mit einer Rechtsklicksperre versehen.
Drainage (Gesamtausgabe Band 5)
Ditz Atrops (Gesamtausgabe Band 5)
Kirche, Klo und Kälte (Gesamtausgabe Band 2)
Ich setze auf die Liebe (Gesamtausgabe Band 3)
Niederrheinische Angewohnheit (Gesamtausgabe Band 5)
Predigt in Anführungszeichen (Gesamtausgabe Band 4)
Wir erlebten eine sehr ausdrucksstarke Rezitation der Hüsch-Texte für unseren Männerkreis. Da wurden viele Erinnerungen an den berühmten niederrheinischen Kabarettisten wieder lebendig. Hinrich zog alle in seinen Bann. Wir hingen an seinen Lippen und schmunzelten. Ein Erlebnis! Gerne mal wieder!!! Knut Lipke
“Da spricht ja der Hüsch”, ging es mir während des Vortrags immer wieder durch den Kopf. Ich konnte “das schwarze Schaf vom Niederrhein” leibhaftig dort sitzen sehen. Der Hüsch spricht durch ihn, durch Hinrich Kley-Olsen.
Ja, und der Kley-Olsen kopiert den Hüsch nicht, sondern lässt ihn durch seine Interpretation lebendig werden. Der Hüsch freut sich still und verschmitzt da oben…
Danke für einen tollen Abend! Ulrich Küster
Ihre Anfrage an mich.
Konstantin Wecker zum 80. Geburtstag von Hanns Dieter Hüsch:
W. hat jetzt zugegeben, so Hagenbuch, dass er phasenweise, vornehmlich in der frühen Phase, hemmungslos und ohne Skrupel sich bei Hüsch bedient habe, ja sogar seine Gesten und seine Mimik akribisch studiert und in den eigenen Redefluss und Sprachduktus einbezogen habe, bis man ihm sogar öffentlich vorgehalten habe, er hüsche zu sehr. Worauf er geantwortet haben soll: Man können nie zu sehr hüschen, es würde im Gegenteil viel zu wenig gehüscht und es müsse viel mehr gehüscht werden auf deutschen Bühnen... Bühnen, die eine schreckliche Leere befallen habe, seit er, Hüsch nämlich, nicht mehr unterwegs sei (...)
aus: "Untersteht euch - es wird nix gemacht". Hanns Dieter Hüsch zum 80sten, Brendow-Verlag, Moers 2005