Hüsch & Jazz in Dinslaken


Foto: © Hinrich Kley-Olsen
Foto: © Hinrich Kley-Olsen

Die Stadtkirche in Dinslaken war am Dienstag abend gut gefüllt und es war unten kein Platz mehr zu bekommen. Da war wohl der Ruf der beiden Künstler des Abends vorausgeeilt: Heike Kehl-Herlyn und Okko Herlyn. 

Ein beeindruckender Abend in der Mischung mit Texten von Hanns Dieter Hüsch und von gesungenen Liedern, eindrucksvoll dargeboten von den beiden.  

Gleich am Anfang klare Aussagen von Hanns Dieter Hüsch, der sich von keinem vorschreiben ließ, was er zu tun und zu lassen hat, was er zu singen und zu sagen hat. 

Dazu passend gesungen die Aussage von Hüsch, für wen er singen würde. Hier nachzulesen.

Oder hier von Hanns Dieter Hüsch selbst zu hören.

 

Es waren Niederrhein-Texte zu hören, eine Szene von einer Beerdingungsnachfeier, die so ganz aus dem Leben gegriffen zu sein schien bei der Reaktion der Zuhörenden. Stark auch zum Ende des Abends hin Texte zu Vorurteilen von Menschen, zum Thema Frieden und schließlich mit Texten wie "Das Phänomen" Aussagen von Hüsch gegen den Faschismus und damit in der Intention noch immer aktuell.

 

Der Dank des Publikums war hör- und spürbar in einem nachhaltigen Applaus. Danke den beiden Künstlern!

 

Bei Interesse an Terminen mit den beiden bzw. von Okko Herlyn hier klicken.

 

Ich nutzte die Gelegenheit, am Ausgang mit Handzettel für das bisher neueste Buch über Hanns Dieter Hüsch zu werben: "Der fahrende Poet".