Kaffeeklatsch mit Hanns Dieter Hüsch
Kultur-Café-Bäcker Fritz Keuenhoff heimste die ersten Lorbeeren schon vor Beginn vom Konzert ein, denn sein von ihm gebackener Kuchen kam so gut an wie danach Tragödchen-Direktor Bernhard Schultz mit Mitgliedern des Tragödchen-Ensembles. Dabei u.a. seine Tochter, die mit starker und hörbar geschulter Stimme manchen Song in der mehr als vollen Kirche vor ca. 230 Menschen zu Gehör brachte. Begleitet von weiteren Musikern an zwei Gitarren, Klavier und Cachon für die Rhythmen.
Von Rhythmus und darüber hinaus auch von Sprachgestaltung verstand hörbar auch einiges Bernhard Schultz bei Rezitation der Texte von Hanns Dieter Hüsch. Kaum begonnen, rollte die erste Lachsalve durch den vollen Raum, wozu neben der Besonderheit der Hüsch-Texte selbst die Art der Präsentation beitrug.
Unterstützung kam dabei von Kultur-Café-Bäcker Fritz Keuenhoff, der Texte mit biographischen Selbstaussagen von Hanns Dieter Hüsch vortrug.
Alles in allem ein runder Nachmittag, in dem auch die zwischenmenschlichen Begegnungen in einer Pause nicht zu kurz kamen.
Das Tragödchen und die Friedenskirche Ratingen als Kulturorte gerne im Blick behalten. Da wird es noch manches kulturelle und/oder musikalische Highlight zu erleben geben.
Danke an Bernhard Schultz für die freundliche Begrüßung von mir als Vorsitzenden vom Freundeskreis Hanns Dieter Hüsch.
Und die beste Nachricht am Schluss. Sie können die ganze Veranstaltung in zwei Teilen anschauen bei Youtube.